Ferien mit Kind, Golfbag, Pferd & Maus – Gut Hanneshof in Tirol verzaubert

War es nicht Goethe, der schrieb „Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite“. Wer hier oben auf Gut Hanneshof ankommt, findet ganz viele, unerwartete, Glücksmomente. Natürlich klingt in jedem Pferdeliebhaber der Satz:“…das Glück dieser Erde – liegt auf dem Rücken der Pferde“. Hier liegt das Glück viel höher und es zeigt sich in ganz vielen, liebenswerten Farben. Hier im Tal am Grießbach, unweit von St.Johann in Tirol, erkenne ich, dass das Leben sich nicht im Sekundentakt misst, sondern es zählen jene Momente, die dir den Atem rauben und mit einem satten Sound an Glück die Seele aufwecken. Hier in den Blickachsen des Wilden Kaisers und Kitzbühler Horn  kann man sich ganz rasch befreit von den Zwängen des Alltags, dem achsowichtigen Gebimmel des Smartphones, Verfügbar-sein-müssen, von fernen Zielen und imaginären Ansprüchen. Hier oben, auf Gut Hanneshof braucht es keine Blumenkübel um die Landschaft zu verschönern. Eine Naturlandschaft,  die so schön ist muss nicht ausgeschmückt werden. Facettenreich-schöne Blicke auf die Tiroler Bergwelt, umgeben von prächtige Wiesen, direkt an einen der schönsten Golfplätze in Österreich, findet die Seele ihren Adlerhorst. Wasser- und Waldlandschaften nehmen ebenso gefangen wie die bodenständig-familiäre Herzlichkeit von Gastgeber Sylvia und Fredy Unterrainer und ihrem Team. Hier wird Herzlichkeit gelebt und nicht gekünstelt. Besonnen, feinfühlig, familiär, ländlich und naturverbunden. So sind sie hier, und so wollen sie sein. Eine familiäre, herzliche Urlaubsatmosphäre eben, die uns wieder klar macht, dass die Entspannung in der Natur und einer lebensfrohen Gemeinschaft ganz viel Gegengewicht zu Stress bietet.

Es ist lebendig, lebensfroh aber nicht laut. Hier hat Genuss viel Zeit. Auch das Frühstück gibt ganz viel Genusszeit. Und so zaubern sie hier oben auch pure Frühstückslust. Duftender Kaffee oder Kräutertees, selbstgebackene Brote und Brötchen,  verschiedene hausgemachte Dips, Marmeladen und Kräuterspezialitäten, herzhafte Schinken-, Wurst- und Käseplatten, hauseigene Fruchtaufstriche, Gemüseschnecken nach Hausrezept und ein aromatischer Apfelkuchen bereichern ungemein. Nicht zu vergessen… das facettenreich-feine Honigbüffet oder die 9 Sorten heißer Schokolade.

Der Service fürsorglich aber nicht aufdringlich und schon gar nicht versteckt. Und klar… die Mitarbeiter tragen es mit Stolz und für alle zugänglich … die vielstimmigen Liebeserklärungen ihrer Gäste offen am Revers. Hier nennt man die Dinge beim Namen, hier spricht und lebt man mit- und füreinander. So fühlt sich „Willkommen im Zuhause“ an. Schön!

Ungezwungen flitzen Kind und Kegel, Mann und Maus durch die Stallungen und die großzügigen Außenbereiche. Hier müssen Pferd und Mensch nicht zu ihrem „Glück“ gezwungen werden, denn ganz schnell entstehen  richtige, treue und sehr beglückende Freundschaften. Ein Paradies eben!

Während meine Blicke die herrliche Naturlandschaft einfangen entdecke ich am Horizont kleine Mützen. Kinder durchstreifen eine blühende Wiesenlandschaft und entdecken unbefangen eine großes Stück Natur, hier tummeln sich Jugendliche am Pool und erleben die unkontrollierte Freiheit ihrer Jugend und…dort unten… chillen die Eltern im Beauty- und Wellnessbereich und lassen sich treiben in die Blickachsen in das romantische Bergpanorama Weit weg von Terminkalender und Erziehungsaufträgen. Hier findet jeder sein ganz persönliches, sein ganz besonderes „Stück an Glück“. Und wenn sich alle am Abend zum Spiel und fröhlichen Miteinander in gemütlicher Hofatmosphäre treffen… ist bereits ganz viel Zufriedenheit in den Seelen eingekehrt. 

Gut Hanneshof in Erpfendorf bietet viel mehr als Genussfreundschaft. Golf und Reiten sind hier vorzüglich vereint. Ein 9-Loch-Golfplatz, nahezu perfekt in die Naturlandschaft designt, ist ebenso direkt an das Hotel angeschlossen wie eine große Reithalle und der Stall. 

Hier nimmt man das Leben mit kräftigen Atemzügen wahr. Hier umschmeichelt Nonchalance die Lebensgeister mit blumiger Harmonie und frischer Natürlichkeit gepaart mit einem kräftigen Strauß an Servicefreundlichkeit und nahezu perfekt-gepflegter Kundenorientierung von einem liebenswerten Team um Sylvia und Fredy. Jeder hat seine Aufgabe und alle erfüllen diese mit einer liebenswerten Leichtigkeit ohne aufdringlich zu werden. Für uns ist es ein Genuss diese Freiheit mit offenen Armen einzufangen.

Hier ist es eine liebenswerte Kunst, den Gast in seiner Gesamtheit zu erfassen und seine Wünsche als gegebene Selbstverständlichkeit zu würdigen!

Hotel Gut Johanneshof – Salzburger Str. 71, A-6383 Erpfendorf – 0043 53 52 81 86 

https://www.gut-hanneshof.at

Ein prächtiges Grand mit Vieren – Das Melia Hotel City, Frankfurt

Manchmal tausche ich nur meine Gedanken, Ideen und Konzepte mit Kollegen aus, hänge umrauscht von Straßenlärm und Gewimmel, im Nirvana grauer Betonwüsten und finde fernab von heimelig ein Bett, dass im Irgendwo steht und mich dennoch nicht schlafen lässt. 

Manchmal möchte ich nur meinen Gedanken zuhören und wie Hans im Glück aufrecht in den Himmel blicken. Möchte ankommen, willkommen sein und einfach mal chillig einen guten Wein trinken. Kein Aber,  kein Eigentlich und definitiv kein geht nicht. Ich will, ja ich will… einfach Gast sein. Gast in meinem Übergangszuhause. 

Noch bevor mein Koffer die Eingangspforte berührt, werde ich freundlich aufgefangen und zum Check-In in die 15. Etage gebracht. Fast unmerklich bewegt sich mein Gepäck weiter Richtung Zimmer. Nicht mein Reisepass oder Kreditkarte hat hier oben… weit über dem schrillend-lauten Gewimmelbum Frankfurts, Priorität sondern mein Getränkewunsch, ein Häppchen vielleicht und dann … in aller Gemütlichkeit darf ich nun in diese neue Hotelwelt des Melia Hotel City einchecken. 


Nein… mag noch nicht wirklich ins Zimmer, denn hier in der 15. Ebene bietet die Check-in und Genusslounge atemberaubende Blicke in die Skyline von Frankfurt und hinauf in den prächtigen Taunus. Hier ist gerade woanders und ganz weit weg vom Alltag. Hier haben meine Gedanken Platz für allerlei Spaziergänge. Ohne Hast und ohne Eile. Hier bin ich mal so richtig Gast. Aber so was von… 

Letztlich pflegen die Mitarbeiter des Melia feine Servicefreundlichkeit und sind tatsächlich Gästeführer. Klar … im 15.ten lässt es sich allzu gerne auch schweben. Hier ist der Gast wichtig ohne ihn in Bedrängnis zu bringen. Hier lebt man gerne Genügsamkeit und  Zufriedenheit.

Das Melia City Hotel ist ein Grand mit Vieren. Ein Ausnahmetalent ohne chichi und Größenwahn. Unmerklich chic, modern und ungemein demütig. Ein faszinierend-schönes Tagungshotel. Ein Stück mehr als nur Business. Eine prächtige Genusslandschaft und unbedingt ein Hotel für ein schönes Stück mehr an Honeymoon mit herrlichen Blickachsen hinaus in die Welt.

Beim Abendessen in der 15. Etage oder auch beim Lunch nebenan mag ich mich ungern entscheiden zwischen den Kreationen auf dem Teller und den architektonischen Höchstleistungen einer faszinierenden Skyline. Das Restaurant ist ebenso wie der gelungene Rest des Hauses ein Ort der Ruhe und Genüsslichkeit. Keine Hektik, kein unnötiges Geklapper oder lautes Geplapper. Hier begibt man sich demütig in die Arme einer aufmerksamen Gastfreundschaft. 

Ja!!! ”Es ist eine liebenswerte Kunst, den Gast in seiner Gesamtheit zu erfassen und seine Wünsche als gegebene Selbstverständlichkeit zu würdigen”. Genau das… können die hier, im Melia City, ganz besonders gut.

Melia City Frankfurt / Senckenberganlage 13, 60325 Frankfurt a.M. / +49 69 6681980

https://www.melia.com/frankfurt_city

Provence: Die Kunst der Genusskünste – Hotel „la colombe d’or“

Das Café e Hôtel „la colombe d’or’ , Saint-Paul-de-Vence – ist „der“ romantische Vergnügungsort der Künstlerseelen!

Etwas entrückt, aber fern von verborgen. 12 Kilometer nördlich von Nizza und nur wenige Kilometer von den Traumstränden der Cóte d’Azur, gefüllt mit malerischen Gassen, einer gut erhaltenen, jahrhundertealten, Befestigungsanlage und allerlei bunt lackierten Fensterläden verzaubert das Berg- und Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence weit ab der Moderne aber mit reichlich Blickachsen in die Ferne. Definitiv ist Saint-Paul-de-Vence eines der hübschesten Bergdörfer im Hinterland der Côte, welches es bei jeder Begegnung versteht zu verzaubern. Mittendrin die traumhafte Krönung des Laissez- faire der Côte d’Azur, das Café „la colombe d’or’ mit seiner merklich kunstgefüllten Atmosphäre. Es ist Café, Restaurant, Hotel, Kunststätte und Seelenfänger zugleich. Hier sind die Wände voll mit Kunstwerken, für die so mancher Kunstliebhaber und Galerist wohl morden würde. Hier lebt Geschichte wie auch der Glanz der Provence.

Noch heute erinnert ein Schild am Eingang an große Gastfreundschaft „Ici on longe à cheval, pied ou en peinture“ (Logi für Pferde, Wanderer und Maler). 

Dass der ehemalige Eigentümer Paul Roux – die Beerdigung Roux war eine der wenigen, an dem der Künstler je teilnahm –  nicht nur kultivierter Gastgeber war, sondern selbst auch Künstler, Kunstfreund und auch Schüler seines Gastes Pablo Picasso. Noch heute hängen einige seiner Bilder im Hotel. Nicht nur die Wände sind mit Kunstwerken bereichert… auch im Restaurant und unbedingt im Hotel gibt es zahlreich-spannende Begegnungen mit allen Facetten der Kunst. Man spürt im Dekor die Leichtigkeit und die Kreativität, welche hier nonchalante gelebt wurde und noch immer wird. So wie es Picasso gelungen ist einen alten Fernsehständer in die Skulptur eines Pferdes zu verwandeln, hat Familie Roux aus einem dörflichen Haus ein mit Kunst gefülltes Wunderland gemacht. Unmittelbar nach Betreten des Hauses spürt man sofort die verführerisch avantgardistische und beruhigend provenzalische Atmosphäre, welche zunächst auch architektonisch irreführend ist, denn es will mir einfach nicht gelingen, es in einen Stil einzuordnen. Facettenreich spiegelt es unterschiedliche Charaktere, mal Villa, mal Cortage und auch mal Kloster: Auf historischen Gewölben sammeln sich allerlei kunterbunte Korridore und eine Vielzahl, teils romantisch-mystischer Terrassen, allesamt mit groben Steinplatten ausgelegt, welche mühsam aus einer verfallenen Burg in der hinteren Provence abgetragen und hier sorgsam verlegt wurden. 

Das Gästebuch ist nicht nur Kunst… es ist besonders viel Kultur- und Erinnerungsgut an seine Gäste. Hier haben sich Picasso, Matisse, Chagall und Christo, aber auch Madonna, Robert de Niro, Sophie Morceau, Michael Caine, Alfred Hitchcock verewigt. Selbst Winston Churchill und Barack Obama philosophierten hier schon über Kunst, Geist und die Welt. 

Paul Roux war in der Künstlerszene tief verwurzelt; vor allem mit Malern war er eng befreundet. Er zögerte nicht, wenn bekannte Maler ihr Essen und die Unterkunft bei ihm mit Gemälden bezahlen wollten.

Das „La Colombe d´Or“ wurde ein Treffpunkt der Künstlerszene und somit wird klar, warum  die Wände noch heute voll von Kunst bekannter Maler hängen. Hier wurde nie mit Blutgeld, sondern meist mit Kunst bezahlt. Ich hinterließ einige Euro und viel Dankbarkeit.

La Colombe d’Or Hotel and Restaurant / Place du Général de Gaulle, 06570 Saint-Paul-de-Vence, Frankreich

Griechenland / Hotelresort Katikies – Wenn Götter Seele gestalten

Ich bin der festen Überzeugung, dass es gerade die Götter Griechenlands verstanden haben, den Himmel mit dem Meer zu vereinen, denn nirgendwo in der Welt erkenne ich die mythische Verbindung der Farben so wie hier.

Besonders prächtig und mit ganz viel Stolz ragt die Insel Santorini aus dem leuchtend blauen Meer, der blaue Himmel steht den Dörfern mit ihren schlichten, weiß gekälkten Häusern, die in der Sonne leuchten, recht gut. Es macht sie elegant, diese Kombination von Weiß und Azurblau. Und… ist so typisch griechisch, dass sie selbst die Flagge ziert. Dennoch habe ich nirgendwo dieses Farbschema mit so viel Konsequenz umgesetzt gesehen wie im Katikies auf der Insel Santorini. In diesem auf einer Klippe gebauten Hotel am Rande der malerischen Stadt Oia (die man griechisch übrigens „l-a“ ausspricht) ist alles im wahrsten Sinne des Wortes blendend weiß. Stufen, Terrassen, Dächer, Möbel, Vorhänge und Kissen, die Uniformen des Personals, das Porzellan – einfach alles ist hier weiß. Als Kontrast zum dunkelblauen Meer und einem ebensolchen Himmel über Santorini… einfach wunderbar, aber ohne Sonnenbrille nicht lange auszuhalten. 

Zu dieser Faszination kommt dann noch der mythologische Aspekt. Man erzählt sich nämlich schon lange, die Insel Santorin sei der Rest der untergegangenen Stadt Atlantis. Der Legende nach liegen deren Ruinen auf dem Grund von Santorins tiefem, dunkelblauem Krater. 

Doch auch ohne jeglichen Beleg für solche archäologischen Schätze ist Santorini eine besondere Schönheit, welche all unsere Seelen einfängt und sie ganz gern mal in der Sonne wandeln und auch mal entlang seiner turmhohen, fast vertikalen Klippen, die ins blaueste Meerwasser abfallen, fliegen lässt. Fast unmerklich und dann dennoch brachial erfüllt mich die laute Stille und lässt mich alles vergessen, was mich immer wieder mal in Unruhe und Stress versetzt hat. 

Fast unmerklich, 300 Meter über dem blauen Wasser des Ägäischen Meeres, thront das kleine Hotelresort Katikíes mit atemberaubendem Blick auf die Caldera. Hier oben ist der fantastische Ausblick, der sich dank seiner Lage an den Klippen von mehreren Ebenen darbietet, mehr als göttlich und bietet definitiv zu jeder Zeit eine satte Portion Romantik – nicht zuletzt auf die wunderschönen Sonnenuntergänge.

Die traditionelle Architektur des Resorts wird bereichert mit kleinen weißgetünchten Höhlen, in denen sich im Kirini Hotel zum Beispiel ein von Kerzenschein erleuchtetes, gemütliches Restaurant verbirgt, oder etwa ein Weinkeller, in dem bei Sonnenuntergang zeremonielle Weinverkostungen stattfinden. Hinzu kommt ein zeitgenössisches und erfrischendes Design, das sich durch Weißtöne und schicke, stylische, und doch luxuriöse Einfachheit auszeichnet.

Ohhh ja…. das Katikies ist für jegliche Inszenierung der Romantik und Liebe mehr als nur perfekt geeignet. Im Spa mit seinem beheizten Innenpool und dem Infinity-Außenpool mit seinem gemütlichen Sonnendeck, welcher über einen kleinen Wasserpfad erreichbar ist, kann man die Seele einfach mal in Tauchstation zu all den Göttern schicken und das facettenreiche Beautyprogramm mit Massagen und Hammam-Besuche genießen.

Und klar… auch die Zimmer sind von göttlicher Natur. Mit viel erfrischendem Schneeweiß, feinen Farbelementen, warmen Holzdielen und den flauschigen Betten sorgen sie für ganz viel Genuss und Gemütlichkeit. Besonders von den Veranden der Suiten hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den vom Meer umspülten Krater.

Gut! Das kleine Paradies Katikíes liegt nicht direkt am Strand. Und ja! Es gibt dort keine bunten Fischerboote. Aber! Hier kann man völlig ungeniert und ohne jegliche Last  im legeren Minimal-Dresscode der gigantischen Leuchtkraft und der ganzen Strandhaus-Atmosphäre begegnen und trotzdem ein hundertprozentiges Strandurlaubsziel genießen – selbst wenn man nie auch nur ein einziges Sandkörnchen zwischen die Zehen bekommt. Dennoch findet man ganz schnell, abseits von der herrlichen Poolanlage den Weg zum Baxedes-Strand. Nach gefühlten 200 Stufen lässt es sich hier genüsslich barfuß durch den Sand flanieren. Der Strand schmiegt sich passgenau an den kleinen, idyllischen, Fischerhafen und der Taverne Paradhisos an, welche allerlei frische Genüsslichkeiten anbietet. Serviert wird auf der Terrasse mit Blick auf den Hafen und allerlei bunte Fischerboote. 

Die legendäre Schönheit Santorins ist nicht gerade ein gut gehütetes Geheimnis und in der Hochsaison tummeln sich die Kreuzfahrtschiffe vor den vulkanischen Klippen. Zum Glück ist das Wasser auch am Kraterrand für diese Riesen zu tief zum Ankern, so dass viele Touristen nur für einen Tagesausflug an Land gehen. Wem das Gewusel dennoch zu viel ist, der kann selbst in den stärksten Monaten (Juli und August) auf der nahen, vom Tourismus völlig unberührten Insel Thirasia vollkommene Ruhe finden. Nur einen kurzen Bootstrip von Santorin entfernt gibt es garantiert keine Hotels, keine Bars, keine Clubs und keine Kreuzfahrttouristen, nur kristallklares blaues Mittelmeer, viel Fels und die eine oder andere Ziege.

Vulkane, antike Städte, alte Handelsrouten, Mythologie und den festen Glauben daran, dass hier Vampire hausen – all das hat Santorin zu bieten. Ziemlich originell. Und noch dazu eine perfekte Ausrede, um nie zu Bett zu gehen.

Hotel Katikies, Oia [ía), 84702 Santorin (Thíra), Griechenland

https://www.katikies.com/katikieshotelsantorini/

Provence – St. Tropez kann auch Idylle – Hotel Villa Marie

Mondäään, mondän… eine Welt, die ganz weit weg von Schlecht liegt, eine Welt, in welcher tagtäglich der kunterbunte, teils skurrile Zirkus mit russischen Neureichen, goldenen High heels, englischen Bankern, deutschen Industriellen, gestählten Seglern und allerlei französischen Promis das Programm gestaltet wird.Rund um das Mittelmeer und schon gar nicht in Frankreich, gibt es einen Ort, der es in Puncto Skandale, Sex und „Geld spielt keine Rolle“-Exhibitionismus mit dem fashionablen Saint Tropez aufnehmen könnte. 

Und genau diese Mischung gepaart mit extravaganter Eleganz macht St.Tropez seit über 50 Jahren allsommerlich zum Anziehungspunkt des Jetsets.

Auch in diesem Sommer quillt der Straßenverkehr fetter als in London, Frankfurt oder Paris. Die Preise sind weit über dem üblichen Überquellen und suchen sich neue Sphären. Der Andrang wird – Corona ist hier ein Fremdwort – immer ärger, genau wie die Mega-Yachten, die prahlerisch am Kai des alten Fischerhafens liegen. Oh ja… St. Tropez hat mal wieder die Grenzen der Taktlosigkeit formidabel überschritten. Und… es wieder weiter zum Extremsport werden zu lassen, zum Lunch einen Tisch im berühmten Club 55 zu bekommen, und …man muss nun bereits beim Sonnenaufgang am Strand stehen, um die heiß begehrte Liege am Strand zu ergattern. Ja! So ist sie, die überkultivierte Szene, die den Takt vorgibt und dem – eigentlichen – beschaulichen Badeort an der Cote d’Azur das Leben einhaucht und das Leben hier alles andere als langweilig gestalten. 

„Die Szene ist da, wenn man sie sucht, und wenn man das nicht möchte, bleibt man eben einfach „ am Pool seiner Villa“ entgegnet mir ein Fischhändler auf dem Markt Place des Lices im Herzen der Altstadt von St.Tropez. 

Der bunte Haken an der Sache ist jedoch, dass nicht jeder eine Villa besitzt. Klar… es gibt reichlich kleine Hotels, welche sich ideal als Fluchtburgen eignen. Sei es im charmanten Stadtteil Byblos, im chicen Maison Blanche oder auch im rustikaleren Moulins an der Routes des Plages.

Oder!! Ja, unbedingt… hinauf in die Berge mit einem mondänen Blick auf die berühmten Strände und das quirlige Leben von St. Tropez. Hoch zur Villa Marie, einem charmanten Boutique-Hotel, welches sich prachtvoll in die Hügel vor Saint-Tropez auf dem Weg zum etwas höher gelegenen Dorf Ramatuelle einfügt. Die Aussicht über die Bucht von Pampelonne und das grüne Hinterland ist einfach phänomenal. Und das Beste: nur 10 Minuten mit dem Auto fahren und schon ist man der mondänen Hektik in Saint-Tropez entflohen – und man ist mitten in der Natur! Selbst in der Hochsaison hört man in der Villa Marie noch die Vögel zwitschern.

Hier schufen die Hoteliers Jean-Louis und Jocelyne Sibuet auf sechs Hektar, mit den höchst erstrebenswerten Vorzügen Aussicht und Abgeschiedenheit und einem legendären Weinberg, eine einzigartige Genussoase mit  einem Interieur, das dem italienischen Vermächtnis der Gegend entspricht – einem ästhetischen Mittelding aus Provence und Toskana. Das Ergebnis ist eine unaufdringliche Villa, der man zutraut, eventuell einmal ein bescheidenes Bauernhaus gewesen zu sein. Das Haus ist von üppigen Gärten umgeben, die das steile Gelände kaskadenartig und sehr spektakulär begrünen. Brunnen, Obstbäumchen in Kübeln, eindrucksvolle schmiedeeiserne Tore, Zypressen, Pinien und Olivenbäume sorgen für typisch mediterranes Ambiente. Dieser Stil wird im Innern mit viel Farbe – Rot, Orange, Grün und Dunkelbraun – fortgesetzt. Dazu kommt eine wahrhaft ungewöhnliche Sammlung von Kunst, Möbeln und Deko-Objekten, die eher an die Villa eines alternden italienischen Playboys erinnern: Zeichnungen von Matisse, Picasso und Cocteau, patinierte Gartenmöbel aus den Fünfzigerjahren. 

Die Zimmer sind geräumig und unkonventionell, wie toskanische Lofts im Miniformat. 

Und wie zu erwarten bietet das Restaurant eine brachial-schöne Aussicht auf die Baie de Pampelonne und einen genüsslichen Einblick in die Kunst des Küchenchefs. Die Küche ist so typisch und erfrischend-provenzalisch: Fisch aus dem Mittelmeer, regionales Gemüse und Zitrusfrüchte. Dazu eine Weinkarte, welche Freudentränen in die Augen lockt. Am Abend streicht eine satte Portion Romantik die Seelen,  denn die Aussicht auf die mit Lichtern übersäte Küstenlandschaft ist weit weg von göttlicher Bescheidenheit.

Inmitten der Natur, im weitläufigen Garten, der Villa strahlt der elegante Pool, der an der einen Seite wie in den Fels gehauen scheint, ein paradiesisches Flair aus. Zwischen hohen Pinien und süßlich riechenden Sträuchern und Blumen steht das Spa-Häuschen, in dem Gäste mit herrlichen Massagen und (après soleil-) Behandlungen verwöhnt werden.

Was die Kreativität angeht, ist das Hotel also ein Riesenerfolg. Noch vielsagender ist aber vielleicht das Kompliment des ehemaligen Besitzers. Bei einem Rundgang kurz vor Eröffnung des Hauses meinte er ziemlich verbittert: „Wenn ich gewusst hätte, dass die Zimmer einen so unglaublichen Blick haben, hätte ich nie verkauft.“

Jean-Louis und Jocelyne Sibuet  haben etwas Besonderes, etwas Außergewöhnliches mit einer sanften Spur „Mondän“ geschaffen: Feine Qualität gepaart mit Charme und Charakter für das ganze Jahr und nicht nur für den Sommer. Hier ist nicht Hotel, sondern vielmehr ein liebenswertes Gästehaus mit dem gelebten Gefühl bei Freunden zu sein. 

Übrigens und klar … auch unbedingt: Saint-Tropez ist längst nicht nur Klischee und „Wiege des internationalen Jet-Sets“, sondern ein ganz bezauberndes Städtchen mit kleinen, schmalen Gassen, malerischen Vorhöfen und Olivenbäumen, dessen Charme kaum jemand widerstehen kann, wenn er sich einmal auf den kleinen Hafenort eingelassen hat.

Villa Marie, Route des Plages, Chemin Val Rian, 83350 Ramatuelle, St-Tropez, Frankreich

https://saint-tropez.villamarie.fr

 

Schwarzwald – Glücksort für die Seele – Alemannenhof

Manchmal beschleicht mich das Bedürfnis meine Seele mal wieder zu lüften. 

Am späten Nachmittag, als das Licht allmählich von strahlend-gelb in Gold übergeht, füllt sich die Luft mit dem Geruch von Buchshecken. Der zarte Duft der Rosen, welche sich in die Sonne drehen, mischt sich ebenso dazu wie der Tannen- und Wiesenduft der herrlichen Wald- und Wiesenlandschaft. Es ist ein betörendes Gemisch, das mich rasch erkennen lässt, dass die Natur gern unsere Seele einfängt und ihr jene Geborgenheit gönnt, nach welcher sie doch dürstet. Nach so viel Alltagsgewimmel und dem ewig unrhythmischen Telefongebimmel, nach Kohlenmonoxidattacken und allerlei Nervengeschrei mal Plom und Blubb… beschleicht mich mal wieder das zwingende Bedürfnis, meine Seele einfach mal wieder zu lüften. Mit meinen nackten Füßen in saftigen Wiesen zu baden und mein Gesicht den kitzelnden Sonnenstrahlen zu widmen… 

Für all solche, fast unmenschlichen Bedürfnisse gibt es ein Glücksort, von welchem ich nicht sicher weiß, ob ich ihn mit meiner Leserschaft teilen soll. 

Doch! Glück wird größer, wenn man es teilt, und dieses trägt den Namen Alemannenhof – eine Oase großer Genusskultur. Sie liegt direkt am romantischen Westufer des Titisees, keine 30 km von Freiburg entfernt, und ist umgeben von einer prächtigen Wald- und Wiesenlandschaft, welche zu den schönsten Europas zählt. Im Alemannenhof lebt eine liebenswerte wie auch herzliche Servicefreundlichkeit. Hier sind die Mitarbeiter wie Kunstführer in ein großes Stück Lebensgenuss eingetaucht, gepaart mit der fast vergessenen Tradition des Schwarzwaldes.

In den Zimmern wie auch Studios hat man Geborgenheit und den Wohlfühlcharakter fein miteinander vereint und kultiviert. Hier wurde mit einem feinen bisschen „Mehr“ an Stil, Qualität und Ästhetik ausgestattet, ohne zu überfordern und weit weg vom unnötigen Schnickschnack. Von hier ist ein Blick auf den morgendlichen Nebel über den Titisee ebenso ein Ereignis wie das Eintauchen der abendlichen Sonne in die hohen Tannenwipfel der umliegenden Berge.

Auch in der Küche wird feine Genusskultur gezaubert. Mit viel Sorgfalt und Feinblick auf regionale Produkte und unbedingt fernab von jeglicher Industrieware gestaltet das Team rund um Matthias Heringbodenständig-ehrliche Genusskunst mit einer satten Portion Schwarzwaldaroma. Für Druppa ist Kochen eine Kunst! Doch die ganze Kunst führt zu nichts, wenn die Ausgangsbasis nicht stimmt. Deshalb arbeitet das Team nur mit besten Zutaten in ihrer besten Verfassung: frisch, von hier, sorgsam behandelt und mit Liebe ausgewählt. Die Karte spiegelt diese Gedanken wieder: Kotelett vom Duroc-Schwein oder Hereford Rinderrückensteak am Knochen gereift.

Auf der Weinkarte zeigt sich, das die Alemannen auch „Badener“ sind. Eine ausgezeichnete Auswahl besonderer Weine der Weinbauregionen Kaiserstuhl, Tuniberg, Markgräflerland, Ortenau. Letztlich lässt sich auch hier die Fürsorge des Sommeliers Markus Drubba erkennen: die Vielfalt der Region Badens und ihrer Böden ist ein wahres Geschenk der Natur – natürlich erst recht, wenn es zu einem der vielen preisgekrönten badischen Weine ausgebaut wird.

Und manchmal dürstet meine Seele nach so viel Genuss auf etwas Füßeln im Wasser des Titisees. Ganz vorne am Ende des Bootssteg, dessen Holz noch immer nach ganz viel Schwarzwald und satter Natur duftet.

Hotel Alemannenhof / Bruderhalde 21, 79856 Hinterzarten am Titisee Tel. +49 (0)7652 / 9118-0

https://www.hotel-alemannenhof.de

Indien: Ein Land der Schönheit – Magische Momente mit Traumstränden

Niraamaya Retreats Surya Samudra, Indien

Manchmal stecke ich meine Füße einfach tief in den salzigen Sand hinein, blinzle tief in die kräftigen Strahlen der morgendlichen Sonne, welche über dem puderzuckerweißen Saum der Sandstrände vor kristallklar-azurblauen Badebuchten schweben, und mir reichlich Energie für den Tag schenken.

In solchen Momente spüre ich auch, wie sich schlagartig meine Seele neu sortiert. Welch geistig-bekloppte Welt! Gestern floh ich noch vor den kalten Regenlawinen durch die Glas- und Betonbuchten von Frankfurt. Weder Zeit noch Raum für schöne Gedanken… heute tauche ich ein in eine brachiale Wucht von Seelenfreude, Magie und Lebensglück. 

Faszinierend vielfältig, strahlend schön und so stimmig in all ihren Gegensätzen. So liegt sie vor mir, die wohl schönste Strandoase des Ozeans: Niraamaya Retreats Surya Samudra an der Küste Keralas. Sie ist das feine Auffanglager von Seelentauchern, Ayurveda-Kuristen wie auch Sonnenjüngern oder Geschichts- und Kulturversessene, Luxusurlauber und Ruhesuchende gleichermaßen.

Klar! Auch Indien wurde vom Tsunami der Industrialisierung und einer globalen IT-Kultur erfasst, von einer gigantischen Autowelle überflutet und hier und da auch von Burger and Diners in Szene gesetzt, doch fernab dieser skurrilen Geldvermehrungsmaschinerie hat Indien seine kulturelle Authentizität kultiviert und früh verstanden, dass es dies unbedingt zu schützen gilt. Noch vor Jahren suchten Touristen jeglicher Couleur nach Hoteloasen mit allerlei Chic und westlichem Komfort. Heute wandeln sie ganz gegensätzlich auf den authentischen Pfaden des wahren Indiens. 

Doch was ist das wahrhafte, das authentisch-ehrliche Indien? Auch mir kreiselt diese Frage seit Tagen durch den Kopf. Die Antwort ist facettenreich und kunterbunt zugleich gepaart mit vielerlei Geheimnissen. Indien ist vielschichtig und an verdammt vielen Ecken faszinierend-schön. Indien ist Magie und Zauber zugleich. Indien ist nicht nur Rajasthan, welches mit seinen 800 aufwändigen Palästen vieler Maharadschas eine opulente Fülle an Kultur und spektakulären Eindrücken bietet. Indien ist auch ein Land am Ozean mit unendlichen Weiten und Stränden, die gesäumt werden von Palmwäldern und felsigen Vorgebirgen. Und… Indien ist ein Land der Paradiesgärten. Der wohl Schönste liegt zwischen dem Arabischen Meer und den Westgats. Kerala! Die Inder nennen es auch das Land der Kokospalmen. 

Vom Flughafen der Hauptstadt Thiruvananthapuram geht es 20 km entlang der magischen Küste Richtung Süden. Vorbei an den Windungen des Karamana-Flusses und dem Tempel auf der Edayar Insel. Noch liegt ein leichter Nebel, welcher eher an weißen Tüll erinnert, über dem Wasser und hüllt die zahlreichen Kokospalmen in ein diffuses Licht. Inseln aus Wasserhyazinthen treiben auf der Oberfläche. Auf ihren giftgrünen Blättern staksen Reiher auf der Suche nach ihrem Frühstück.
Zaghaft steigt die Sonne auf und das Leben in den Backwaters Südindiens erwacht. Ein prächtiges Funkeln der himmelblauen Gewässer an den Küsten von Kerala nehmen meine Seele gefangen, legen ihr einen feinen Sari um und nehmen mit in einen wundervoll-magischen Raum ohne Zeit und weit weg von jeglichem dummgewordenen Alltagsgedöns. 

Ein kleiner Ruck und eine gemeine Rechtskurve bringen mich in die Realität zurück, welche doch eher unreal erscheint. Eine prächtige Eingangspforte, entliehen aus einer opulenten Kolonialzeit und eine Handvoll Servicepersonal empfängt mich mit brachial-herzlicher Gastfreundschaft. Bin ich etwa schon im Himmel?

Hier, inmitten dieser überwältigend schönen Tropenlandschaft mit 41 Flüssen, grünen Regenwäldern und weißen Sandstränden. Wo Kardamom, Pfeffer, Kokospalmen und Zimt wachsen, gestaltete Klaus Schleusener gemeinsam mit dem Architekten Klaus Damschen ein beeindruckendes Paradies im Einklang mit der flüchtigen Schönheit der Natur. 

Über Jahre hinweg kauften die beiden Visionäre, die für Kerala traditionellen Tharawads – alte Teakhäuser -, welchen der Abriss drohte, um sie mit viel Feingefühl und nach alter Baukunst am Samudra Beach wieder aufzubauen. So entstand – eingeschmiegt in die Strand- und Kokospalmenlandschaft, eine kunstvoll-inszenierte Anlage mit facettenreich-schönen Cottages und prächtigen Gartenlandschaften, welche die Kolonialzeit so eindrucksvoll widerspiegeln. Überall präsent und dann auch mal versteckt der idyllische „Chandra“-Strand mit seinen berühmt-hohen Wellen. Taktgeber für all unsere Sinne sind unbedingt auch die herrliche Poolanlage und das Laisses -Faire der Genüsslichkeiten: Das Restaurant rivalisiert die Extravaganz der Aromen mit einem spektakulären Blick. Hier zaubert der Küchenchef mit feinen Aromen, faszinierender Kräuter- und Gewürzkultur der indischen Küche ohne zu überfordern.

Das umfängliche Feelnessprogramm mit Ayurveda-Massagen und Thai-Entspannungstherapien erlauben eine berauschende Reise der Sinne, während Yoga-Stunden auf einer Plattform am Rande einer Klippe belebend wirken.

Doch es sei auch gewarnt: All die zahlreichen Seelenfänger, das tropische Klima und die üppige Vegetation sowie die leidenschaftliche Servicefreunde machen süchtig und sind weit mehr als nur… das „indische Paradies“.

Surya Samudra Resort / Chowara Thottam, Pulinkudi 

695521, Thiruvananthapuram (Kerala) / India

http://www.niraamaya.com 

Rheinhessen. Ein Stück vom Seelenglück …Herz&Rebe Spa in Köngernheim

Nein! Für das Wellness-Team von Jordans Untermühle ist es kein Balanceakt, all unsere Sinne wieder in Balance zu führen. Atemberaubend schönes Ambiente, Duftwelten, welche uns inmitten einer lebendigen Natur wiederfinden lassen, wohltuende Anwendungen und ein Service, der keine Wünsche offen lässt, bringen Körper und Geist ganz sanft in Einklang und ganz weit weg von einer lauten“ Wimmelwelt“. Hier ist Wohlfühlen mit ganz viel angenehmen Nebenwirkungen und weit abseits von Lautsein angesagt. Eine Welt, die völlig ungeniert und so charmant verändert.

Ab und an möchte doch jeder von uns die Welt… seine eigene Welt, verändern. Hier ein Stück, dort mal ganz und gar und auch mal heftig nach rechts oder sanft links. Dann mal wieder gerade rücken und auch mal auf Pause drücken. Hier empören und dann mal weit weg vom Zuhören. Will bestimmte Situationen, Menschen, Tatsachen wie auch Farben einfach anders haben, als sie sind. Denn wir tragen eine perfekte Version des Lebens mit uns herum, in der nur zu akzeptierende Dinge passieren und in der alle Quellen an Irritation und Unbehagen einfach nicht existieren.

Mit ganz viel Geschmack und einer kräftigen Portion Leidenschaft haben die Jordans in herrlicher Genusslage in ihrem Genusshotel die großzügige Wellnessoase „Herz&Rebe Spa“ eine Welt geschaffen, die uns ach so herrlich entführt in unsere, bereits zugestaubte, Seelenwelt. Hochwertig-harmonisch gestaltete Welten, welche mit viel Liebe zum Detail faszinieren. Verschiedenste Themensaunen und Dampfbäder, ein Pool mit Mühlenrad, traumhafte Ruheräume mit komfortablen Cabanas zum Entspannen mit Privatsphäre, Fitness-, Yoga- und Gymnastikbereiche und Behandlungszonen für exklusive Beauty, Massagen oder Bäder und eine einzigartige Genuss-Lounge mit liebenswert arrangierten Sitzgelegenheiten im Wohnzimmerstil. Spürbar so… wie es unsere Seele ach so gerne mag.

Wenn wir mit uns aufmerksam sind, stellen wir fest, dass wir sehr viel Energie verbrauchen, wenn wir gegen etwas sind, uns empören oder beklagen. Hingegen investieren wir weit weniger Energie in Dinge, Gegebenheit und Momente, die uns gut tun. Wir sind gegen Windenergie, gegen Staus auf Autobahnen, gegen Gewalt, gegen Rassismus und verdammt einmal auch gegen die Verspätungen der Bahn und natürlich auch gegen den neuzeitlichen Umgangston in der Politik und auf den Straßen. Ach! Und überhaupt… einfach mal gegen alles sein ist doch auch mal chic und im Mainstream zu sein.
Was würde wohl entstehen, wenn wir unsere Energie bewusst in das DAFÜR investieren und aktiv dafür einstehen? Was würde wohl passieren, wenn wir unsere Gedanken und unser Seelenheil vom „Herz&Rebe Spa“ umspülen lassen und neue Energien entfalten. Energien für ganz weit weg von Entrüstung, eingetaucht ins Feelnessland der Jordans inmitten von Rheinhessen.

Gern habe ich mich einfach mal wieder rein in die Komfortzone meiner Seele geparkt. Hab einfach mal keinen Bock auf lautstarkes Verübeln und stundenlanges dummes Diskutieren. Bin weitab von allerlei Gewimmel und Gebimmel in den bunten Wolken weit über Dax, Politik und Yellowpress tief eingetaucht ins Land der Energieschöpfung, war Erlebniswandern durch meinen Atem und meine Sinne. Bin aufgetaucht bei einem herrlichen Glas Wein mit Blick in den Kamin und hinaus auf das satte Grün einer sanften Naturlandschaft.

Und morgen…. beginne ich meinen Alltag mit Sinnen ans „Herz&Rebe Spa“.

Jordans Untermühle / Außerhalb 1, 55278 Köngernheim /  06737 71000

https://www.jordans-untermuehle.de

Pfalz. Nett’s Landhaus & Arndorff’sche Mühle, Gimmeldingen

Eingebettet in sanft wogende Weinberge, Mandelbäume und die Ausläufer des Pfälzer Waldes, zwischen Neustadt  und Deidesheim, entspricht diese Haardtrandregion allen Klischees, die man mit der Pfälzer Gemütlichkeit verbindet. Ein lebenswerter Bestandteil dieser Idylle ist das historische Landhaus von Familie Nett, welches seine gelebt-lebendige, 135 jährige Tradition in modernem Chic ganz charmant mit einem vorzüglichen Touch Harmonie präsentiert. Die Gastgeber haben Räume und Genusswelten geschaffen, die etwas Positives tun für die Menschen, die sie nutzen, beleben wie auch erleben. Das Landhaus wie auch das Restaurant und die Gartenlandschaft laden ein zum Genusswandeln. 

Wohnen

7 Zimmer und Suiten im historischen Ambiente, alle individuell eingerichtet, bieten eine gelungene Kombination aus moderner Behaglichkeit und stilvoller Tradition. Die charmant-schöne Restaurantterrasse wie auch der Sommergarten mit Blick über die Rheinebene laden dazu ein, bei einem genüsslichen Frühstück oder einem Glas Wein am Abend den Alltag hinter sich zu lassen und sich zu entspannen.  

Die Dependance „Arndorff’sche Mühle“ aus dem Jahre 1812, nur wenige Minuten vom Landhaus entfernt, bietet auf zwei Etagen 8 charmante, geräumige und komfortable Doppelzimmer sowie eine gemütliche Weinlounge. 

Genießen

Gemütlich in herrlicher Gartenlandschaft seinen Gedanken nachhängen, durch Weinbergslandschaften wandeln oder auch mal die Höhen des Pfälzerwaldes erklimmen. Per Bike entlang der prächtig-schönen Weinstraße  radeln und zwischendurch auch mal einen Schoppen trinken… die Pfalz ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss und Gimmeldingen ein idealer Ort für den Start in neue Genusswelten. 

Essen

Nur wenige Gehminuten von Nett‘s Landhaus oder im Nachbarort Mußbach fasziniert und verführt eine vielfältige Gastronomie mit bodenständig-regionaler Kochkunst der Pfalz. Typisch Pfalz in direkter Nachbarschaft bietet der „Gimmeldingen Winzer“ eine authentische Pfalz auf dem Teller und im Glas. Einige Gehminuten weiter Richtung Mußbach in der „Weinstube Eselsburg“ oder in der Weinstube „Loblocher Schlössel“ und ganz besonders in „Weick’s Vinothek & Restaurant“ zaubern die Köche große Küche der Region auf die Tische und in die Sinne.

Und Letztlich! Das Frühstücksbuffet in Nett’s Landhaus überzeugend vielfältig mit vielen hausgemachten und regionalen Produkten. 

netts landhaus / meerspinnstraße 46, 67435 gimmeldingen / 06321.601 15

http://www.nettslandhaus.de

Bretten! Ein schönes Stück Genussphilosophie. Hotel Krone

Es gehört zu einem der erfolgreichsten inhabergeführten Hotels Baden-Württembergs – wer vom Hotel Krone in Bretten spricht, spricht von einem charaktervollen Hotel gepaart mit ganz viel Gemütlichkeit. 

Das Hotel von Familie Weishäupl verbindet ganz charmant Moderne mit Tradition und chices Design mit Heimatverbundenheit. Dabei haben sie geschickt und mit viel Gefühl Gegensätze wie luxuriös und rustikal, traditionell und modern, Bio und Genuss zu einem harmonisch-sinnigen Ganzen vereint. Es war ihnen wichtig, verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen und die zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll einzusetzen. 

Bereits beim lukullischen Start in den Tag werden die Sinne neu justiert: Mit Blick auf die Altstadtgassen von Bretten und den charmanten Marktplatz verführt das liebevoll angerichtete Frühstücksbüffet. Es spiegelt die nachhaltige Philosophie des Hauses wider, sind doch fast 80 Prozent der angebotenen Leckereien, von der umfangreichen Kaffeeauswahl bis zum Obst, vom facettenreichen Müsli bis zum Käse, sind Bioprodukte, und vieles wird in der Küche, aus fein ausgewählten Produkten der Region, selbst hergestellt, das gilt für die leckeren Smoothies ebenso wie die gigantisch-leckere Marmelade.

Die Zimmer wurden mit viel Feingefühl und mit wohliger Atmosphäre sowie einem kräftigen Touch charmantem Design gestaltet, ohne die Tradition zu verdrängen. Ein Spagat, welcher ausgezeichnet gelungen ist. Chapeau! Großzügig, lichtdurchflutet und in natürlichen Farben gehalten kommen sie daher. Alle Zimmer bieten viel Platz und Freiraum, sogar für die ganze Familie. Ein Teil der Zimmer hat Zugang zur Dachterrasse, den Logen des Hotels, mit herrlichen Blickachsen über die Altstadt.

Diesen liebenswerten Ort wieder zu verlassen ist geradezu tragisch! Was bleibt: Der angenehme Geschmack von Sehnsucht.

Hotel Krone / Marktplatz 2, 75015 Bretten / 07252 9789-0

https://www.krone-bretten.de