Rheinhessen. Ein Stück vom Seelenglück …Herz&Rebe Spa in Köngernheim

Nein! Für das Wellness-Team von Jordans Untermühle ist es kein Balanceakt, all unsere Sinne wieder in Balance zu führen. Atemberaubend schönes Ambiente, Duftwelten, welche uns inmitten einer lebendigen Natur wiederfinden lassen, wohltuende Anwendungen und ein Service, der keine Wünsche offen lässt, bringen Körper und Geist ganz sanft in Einklang und ganz weit weg von einer lauten“ Wimmelwelt“. Hier ist Wohlfühlen mit ganz viel angenehmen Nebenwirkungen und weit abseits von Lautsein angesagt. Eine Welt, die völlig ungeniert und so charmant verändert.

Ab und an möchte doch jeder von uns die Welt… seine eigene Welt, verändern. Hier ein Stück, dort mal ganz und gar und auch mal heftig nach rechts oder sanft links. Dann mal wieder gerade rücken und auch mal auf Pause drücken. Hier empören und dann mal weit weg vom Zuhören. Will bestimmte Situationen, Menschen, Tatsachen wie auch Farben einfach anders haben, als sie sind. Denn wir tragen eine perfekte Version des Lebens mit uns herum, in der nur zu akzeptierende Dinge passieren und in der alle Quellen an Irritation und Unbehagen einfach nicht existieren.

Mit ganz viel Geschmack und einer kräftigen Portion Leidenschaft haben die Jordans in herrlicher Genusslage in ihrem Genusshotel die großzügige Wellnessoase „Herz&Rebe Spa“ eine Welt geschaffen, die uns ach so herrlich entführt in unsere, bereits zugestaubte, Seelenwelt. Hochwertig-harmonisch gestaltete Welten, welche mit viel Liebe zum Detail faszinieren. Verschiedenste Themensaunen und Dampfbäder, ein Pool mit Mühlenrad, traumhafte Ruheräume mit komfortablen Cabanas zum Entspannen mit Privatsphäre, Fitness-, Yoga- und Gymnastikbereiche und Behandlungszonen für exklusive Beauty, Massagen oder Bäder und eine einzigartige Genuss-Lounge mit liebenswert arrangierten Sitzgelegenheiten im Wohnzimmerstil. Spürbar so… wie es unsere Seele ach so gerne mag.

Wenn wir mit uns aufmerksam sind, stellen wir fest, dass wir sehr viel Energie verbrauchen, wenn wir gegen etwas sind, uns empören oder beklagen. Hingegen investieren wir weit weniger Energie in Dinge, Gegebenheit und Momente, die uns gut tun. Wir sind gegen Windenergie, gegen Staus auf Autobahnen, gegen Gewalt, gegen Rassismus und verdammt einmal auch gegen die Verspätungen der Bahn und natürlich auch gegen den neuzeitlichen Umgangston in der Politik und auf den Straßen. Ach! Und überhaupt… einfach mal gegen alles sein ist doch auch mal chic und im Mainstream zu sein.
Was würde wohl entstehen, wenn wir unsere Energie bewusst in das DAFÜR investieren und aktiv dafür einstehen? Was würde wohl passieren, wenn wir unsere Gedanken und unser Seelenheil vom „Herz&Rebe Spa“ umspülen lassen und neue Energien entfalten. Energien für ganz weit weg von Entrüstung, eingetaucht ins Feelnessland der Jordans inmitten von Rheinhessen.

Gern habe ich mich einfach mal wieder rein in die Komfortzone meiner Seele geparkt. Hab einfach mal keinen Bock auf lautstarkes Verübeln und stundenlanges dummes Diskutieren. Bin weitab von allerlei Gewimmel und Gebimmel in den bunten Wolken weit über Dax, Politik und Yellowpress tief eingetaucht ins Land der Energieschöpfung, war Erlebniswandern durch meinen Atem und meine Sinne. Bin aufgetaucht bei einem herrlichen Glas Wein mit Blick in den Kamin und hinaus auf das satte Grün einer sanften Naturlandschaft.

Und morgen…. beginne ich meinen Alltag mit Sinnen ans „Herz&Rebe Spa“.

Jordans Untermühle / Außerhalb 1, 55278 Köngernheim /  06737 71000

https://www.jordans-untermuehle.de

Rheinhessen. Aromenkunst im Trio. Tiago Crisóstomo, Oliver Förster & Kathrin Hammen

Es sind Ausnahmeerfahrungen wie dieser Abend bei einer sinnlich-außergewöhnlichen Weinprobe im Weingut Hammen, für die Weinliebhaber gerne nach Köngernheim pilgern. Kiste um Kiste tragen sie zu ihren Fahrzeugen, vorsichtig und wachen Auges, ganz so wie man besondere Schätze eben behandelt. Und dann verlassen sie den idyllischen Weinort Köngernheim. Schade eigentlich. Denn sie werden nie erfahren, dass Köngernheim umgeben von Weinbergen, mitten im Herzen Rheinhessens, nicht nur über einzigartige Weingüter verfügt, sondern auch ein genussfantastisches Wellnesshotel mit einer faszinierenden Gastronomie bietet – hier zaubert Küchenchef Tiago Crisóstomo, welcher bereits seit sieben Jahren in Jordans Untermühle die Traditionsküche mit ausgefallenen Interpretationen neu definiert. Der gebürtige Portugiese, aufgewachsen in Rheinhessen, versteht die sensible Kunst, Zutaten geschickt-charmant zu kombinieren: Bodenständige Regionalität mit einem Touch Perfektionismus und engagierte Leidenschaft und trotz allem mit viel Feingefühl für das Wesentliche. Dabei kommt auch gern einmal Brot ins Spiel. Für Tiago Crisóstomo ist noch immer das Wichtigste, dass ein Gericht Emotionen und den Reichtum einer herrlichen Natur transportiert. Er, eine verdammt ehrliche Haut mit sensiblem Gespür für geschmackfrisch-regionale Produkte trägt vorbildlich dazu bei, dass Rheinhessen schmackhaft in unseren Sinnen bleibt. Letztlich gelingt es ihm vorzüglich ein prächtiges Menu der Gastlichkeit an den Horizont zu zeichnen.

Ja so ist es hier in Rheinhessen. Hier wachsen und gedeihen in ganz besonderer Weise „Typen mit Charakter“ im Einklang mit der Natur.

Neben Tiago Crisóstomo beweist dies ganz gewiss auch der Brotlieferant Oliver Förster und die Weinlieferantin Kathrin Hammen. Deren Kunst als Winzerin ist es, Säure und Zucker in die perfekte Balance zu bringen. Dies gelingt der zweifachen Mutter in einer ganz besonderen Weise, arbeitet sie doch nahezu perfekt im Einklang und in „Spürnähe“ mit der Natur.

Die große Diplomatie der Weinmacherin – Kathrin Hammen
Kathrin Hammen ist nach einer Phase der Exploration, in der man sich vor allem damit beschäftigt, neue oder ungewöhnliche – schon fast vergessene – Rebsorten wie auch Formen der Weinbergspflege zu verfeinern ohne die gelebte Tradition des Familienbetriebes zu vernachlässigen. Die Ergebnisse im Glas wirken ausgebufft und lassen klar erkennen, dass sie sich in der großen Diplomatie zwischen Tradition und Neuzeit, gepaart mit reichlich Begeisterung und Kreativität, versteht. Der Nachweis, dass man mit einer veränderten Form des Weinbaus die gleiche Subtilität erreichen kann, wie in der Klassik oder der Moderne, sichert. Sie lebt und wirkt mit brachialer Leidenschaft in ihren Weinbergen und auf „großer Bühne“.

Backen mit Leidenschaft – Oliver Förster
„Ohne Kompromisse“ ist seit jeher das Leitmotiv von Oliver Förster. Die Qualität der Zutaten kommt stets zuerst und eine langsame, zeitaufwendige Verarbeitung derselben ist ein Muss.

Brot backen ist ein Handwerk – Ein feines Brot zu kreieren eine Kunst.

Dieser Satz begleitet Förster seither tagtäglich auf meiner Gratwanderung zwischen Handwerk und Kunst. Die stetige Suche nach neuen, außergewöhnlichen Zutaten und Kreationen hat den Ruf der Holzofenbäckerei Förster über die Grenzen hinauswachsen lassen und zeigt hier und da, welche hohe Handwerkskunst im Brot und auch im Brötchen stecken kann und auch muss.

So sind sie…kompromisslos und früh am Ofen, demütig und bei jedem Wetter im Weinberg und dort etwas wehmütig gepaart mit Sanftmut an den Töpfen der Kochkunst… alle sind sie etwas charmant undiszipliniert in der Öffentlichkeit, aber letztlich überzeugend in ihrer unvergleichlichen Art der Produktpräsentation und ihrer außergewöhnlichen Handwerkskunst.

Morgens kurz nach acht Uhr im lauschigen Innenhof des Hotels Jordans Untermühle. Es ist einer jener Momente, an welche man sich noch lange erinnern wird. Die sonnige Herbstfrische weht durch den baumreichen Innenhof und einige Vögel spielen einen Reigen zwischen dem tanzenden Grün. Im Gedanken haftet eine herrlich-belebende Erkenntnis: Einfach riesig diese „Typen mit Charakter“ … Hammen, Förster und Crisóstomo.

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https://www.weingut-hammen.de

Holzofenbäckerei Oliver Förster / Bahnhofstr. 81, 55278 Hahnheim / 06737 711423

https://holzofenbaeckerei-foerster.business.site

Bergstraße. Herrschaftszeit… der Gaiberg bebt – Brand’s Weinladen

Herrschaftszeiten… was für ein geiler Weinladen mit ganz viel Lebendigkeit und Lebensfreude! Bereits vorab sei erwähnt, dass der Ausruf „Herrschaftszeiten“ nichts mit Herrschaftszeit zu tun hat sondern heißt „Herr schau auf’d Seitn“ ,was bedeutet, dass der Herrgott weg sehen soll. Also „Herr schau auf die Seite“. 

Hier am Brand’s Weinladen inmitten von Gaiberg… 340 m über Heidelberg und unmittelbar am Rande schöner Weinlagen der Bergstraße stehen die Leut auf der Gass und halten sich fest an einem … mindestens… Glas Wein. Hier bei Natascha und Lars Brand sind die Leut gern Freund und Gast zugleich und immer auf Augenhöhe mit einer charmanten Auswahl guter Weine, leckeren Kaffeekompositionen und kleinen, köstlichen, Hand- und Gaumenschmeichlern. Klar, dass hier der Herrgott bewusst wegschaut, denn hier hat sich das Laissez -faire mit dem Weingott vereint. 

Seit 2014 betreiben die Brands eine kleine und stylisch-feine Weinhandlung. Ihr Sortiment ist ebenso außergewöhnlich wie sie selbstverständlich. Starke Typen mit großer Qualität zu einem fair-gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis sind ihr Programm. Der aufstrebende Weinkreateur Sebastian Menges aus Rauenberg lehnt hier charmant am Grandsigneuer des Bioanbaus Gerhard Schwarztrauber aus der Pfalz. Von beiden begeistert der Chardonnay und Auxerrois ebenso wie der fein schmelzige  Chardonnay von Jungtalent und Weinmacher Johannes Balzhäuser aus Rheinhessen. 

Mittendrin dann auch mal ein fleischig-opulenter Rioja von Olmaza. Warm und sanft nach dunklen Beeren mit einem Hauch Kakao in der Nase. Ein solcher Wein lädt ein zur Gemütlichkeit und steht ganz nah an seinem Kollegen, dem „Miraflors Rouge“ von Lafage aus Frankreich, welcher zart nach Kirschen und Brombeeren in der Nase gepaart mit taufrischem, frühmorgendlichem Waldboden, duftet. 

Die Regale sind bunt gefüllt mit Besonderheiten aus der Region, Pfalz, Rheinhessen und natürlich auch Italien, Frankreich, Portugal oder auch Spanien. 

Klar! Auf Besonderheiten legen die Brands viel Wert und präsentieren verdammt gern, was sie selbst begeistert und inspiriert.

Inspirationen und tolle Gespräche, inmitten einer lebensfrohen Gemeinschaft, über Wein, die Welt und Geistreiches, mal mit schönen Klängen oder Gesang, mal am Piano oder an der Gitarre… bei Brands brennen die sinnlichen Momente wieder auf. 

Nicht selten stehen beide Arm in Arm mit dem Glück auf der Stirn und einem Glas besten Sektes von Johannes Raumland inmitten ihrer Gästeschar und prosten auf das, was längst geschah und gern noch einmal… mit ein wenig Blubber mehr geschehen darf.

Die Brands… sind wie sie sind… ein prächtiges Stück Weinladen mit schönen Erlebnissen nahe am Leichtsinn. Und der Herrgott schaut gern darüber hinweg.

Brand’s Weinladen / Hauptstraße 17, 69251 Gaiberg / 06223 4259123

https://brandsweinladen.de

Rheinhessen. Hier wird Frühstück zur Lebensfreude – Gästehaus Janson

Sonnenstrahlen haben sich über das Dach geschoben und erwecken den lauschigen Innenhof im Weingut Janson im Rheinhessischen Vendersheim zum Leben. Die ersten Gäste tummeln sich im Hof, plaudern über die Welt von gestern und über die Veränderungen von morgen und sind doch dann ganz gern intensiv im Hier. Kinder chillen barfüßig mit den Kids von Familie Janson lebensfreudig in einem spontan arrangierten Liegenkreis. Die Erwachsenen machen sich an Holztischen im Hofgarten genüsslich-gemütlich über die kunterbunte Vielfalt von hausgemacht-feinen Speisen in kleinen Einmachgläschen her. Inmitten jedes Tisches thront mächtig eine Etagere mit Käse, Wurst, frischem Joghurt und liebevoll arrangiertem Gemüse. Wow! Was für eine genussreich-kreative Welt inmitten einer irrigen Coronawelt. Das Bett, das Bad und die öffentlichen Bereiche im Gästehaus der kreativ-quirligen Winzerfamilie Janson wie auch die herzliche Art der Gastgeber gepaart mit purer Lebensfreude nehmen gefangen und geben ein fettes Stück Angekommensein wieder.

Mit diesem tollen Frühstück macht Familie Janson ihre kleine Welt zum Wohlfühlort und sanften Auffangbecken mancher Stressbeulen in so manchen Köpfen. Und Probleme…. gibt es woanders…weit weg von hier und jetzt. 

Die Sonne wechselt ihre Position … die Protagonisten bleiben sitzen entspannt und lebensbejahend noch immer hier. Und mal so ganz zwischendurch lassen die Jansons ihre Arbeit einfach mal ruhen und leisten eine ganz angenehme, besondere Gastfreundschaft und gesellen sich zu ihren Gästen.

Seit einigen Wochen reise ich wieder beruflich durch das facettenreich-schöne Deutschland, häufig wecke ich meinen Verstand mit einem Frühstück, welches teilweise in kleine, abgepackte, Einheiten oder hinter Plexiglas präsentiert wird. Hier… bei Jansons… sollten viel Hotelmanager ins Trainingscamp gehen, um zu verstehen… wie Gastfreundschaft funktioniert.

Weingut & Gästehaus Janson / Hauptstraße 7, 55578 Vendersheim / 06732 8771

Liebe Genussreisende!

„Lust auf Weingut“ ist eine spannende Genussreise durch charmante Weinregionen Deutschlands. In den Print-Broschüren Rheinhessen, Pfalz und Heilbronn beschreibe ich Naturlandschaften, kulinarische Entdeckungen, unterschiedliche Weinkreateure, Genussverführer, Quereinsteiger und Querdenker und liebenswerte Gastgeber sowie deren Hotels und Gästehäuser.

Auch hier, in meinem Online-Magazin, beschreibe ich  jene außergewöhnliche Gastgeber, die mich insbesondere durch ihren Charme, Ihre Qualität und ihre Servicefreundlichkeit überzeugt haben. 

„Es ist eine liebenswerte Kunst, den Gast in seiner Gesamtheit zu erfassen und seine Wünsche als gegebene Selbstverständlichkeit    zu würdigen“

 

 

 

Pfalz. Nett’s Landhaus & Arndorff’sche Mühle, Gimmeldingen

Eingebettet in sanft wogende Weinberge, Mandelbäume und die Ausläufer des Pfälzer Waldes, zwischen Neustadt  und Deidesheim, entspricht diese Haardtrandregion allen Klischees, die man mit der Pfälzer Gemütlichkeit verbindet. Ein lebenswerter Bestandteil dieser Idylle ist das historische Landhaus von Familie Nett, welches seine gelebt-lebendige, 135 jährige Tradition in modernem Chic ganz charmant mit einem vorzüglichen Touch Harmonie präsentiert. Die Gastgeber haben Räume und Genusswelten geschaffen, die etwas Positives tun für die Menschen, die sie nutzen, beleben wie auch erleben. Das Landhaus wie auch das Restaurant und die Gartenlandschaft laden ein zum Genusswandeln. 

Wohnen

7 Zimmer und Suiten im historischen Ambiente, alle individuell eingerichtet, bieten eine gelungene Kombination aus moderner Behaglichkeit und stilvoller Tradition. Die charmant-schöne Restaurantterrasse wie auch der Sommergarten mit Blick über die Rheinebene laden dazu ein, bei einem genüsslichen Frühstück oder einem Glas Wein am Abend den Alltag hinter sich zu lassen und sich zu entspannen.  

Die Dependance „Arndorff’sche Mühle“ aus dem Jahre 1812, nur wenige Minuten vom Landhaus entfernt, bietet auf zwei Etagen 8 charmante, geräumige und komfortable Doppelzimmer sowie eine gemütliche Weinlounge. 

Genießen

Gemütlich in herrlicher Gartenlandschaft seinen Gedanken nachhängen, durch Weinbergslandschaften wandeln oder auch mal die Höhen des Pfälzerwaldes erklimmen. Per Bike entlang der prächtig-schönen Weinstraße  radeln und zwischendurch auch mal einen Schoppen trinken… die Pfalz ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss und Gimmeldingen ein idealer Ort für den Start in neue Genusswelten. 

Essen

Nur wenige Gehminuten von Nett‘s Landhaus oder im Nachbarort Mußbach fasziniert und verführt eine vielfältige Gastronomie mit bodenständig-regionaler Kochkunst der Pfalz. Typisch Pfalz in direkter Nachbarschaft bietet der „Gimmeldingen Winzer“ eine authentische Pfalz auf dem Teller und im Glas. Einige Gehminuten weiter Richtung Mußbach in der „Weinstube Eselsburg“ oder in der Weinstube „Loblocher Schlössel“ und ganz besonders in „Weick’s Vinothek & Restaurant“ zaubern die Köche große Küche der Region auf die Tische und in die Sinne.

Und Letztlich! Das Frühstücksbuffet in Nett’s Landhaus überzeugend vielfältig mit vielen hausgemachten und regionalen Produkten. 

netts landhaus / meerspinnstraße 46, 67435 gimmeldingen / 06321.601 15

http://www.nettslandhaus.de

Rheinhessens glänzt in rosé – Weinmacher und große Roséweine

Roséweine werden gerade in Rheinhessen mit besonderer Sensibilität und sorgsamer Hand gekeltert. Ihre elegant-verführerischen Duftnoten sind nicht nur im Sommer Ausdruck für lebensfrohe Leichtigkeit. 

So habe ich mich wieder einmal aufgemacht um dieses laissez-faire, diese Leichtigkeit und die charmanten Genusslandschaften in Rheinhessen, mit all meinen Sinnen, einzufangen. Gerade hier, zwischen Donnersberg und Rhein, bieten die klimatischen Bedingungen optimale Voraussetzungen für Weine, die durch eine klare Frucht und Mineralität auffallen. Und bitteschön! Gleich vorweg möchte ich doch bekennen, wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Rheinhessen, denn dort geht sie 30 beste Jahrgänge später unter.

Ja auch hier… ist Rosé in! Rosé ist Verführung! Rosé ist ein lustvoller Genuss zu jeder Speise. Ob exotisch, ob Pasta oder Fleisch. Rosé passt letztlich ausgezeichnet zu sommerlichen Gerichten wie Gemüse, Salaten, Fisch oder auch zu Aufläufen. 

Rosé ist frisch und jung, Rosé ist Genuss und natürlich unkompliziert im Farbenspiel von Aromen facettenreicher Speisen. Und ganz sicher ist Rosé nicht nur Sommerwein. Rosé ist auch im Winter ein besonderer Genuss in lebenslustiger Gesellschaft mit Freunden und bei gutem Essen.

Vergessen wir bitte die altklugen Schubladenmeinungen von ach so klugen Schicki-Sommeliers oder Weinpäpsten. Vertrauen wir auf unsere eigenen Sinne. Rosé ist längst kein Verlegenheitswein oder Abfallprodukt aus der Rotweinproduktion mehr. Er ist zunehmend zum Standardrepertoire selbstbewusster Winzer geworden und gewinnt mittlerweile auch so manchen Vergleich gegen die bedeutenden Produzenten der Provence, welche seit Jahrzehnten die Stilvorgaben von höchster Qualität lieferten.

Die Farbe des Roséweines sitzt in der Schale der Traube. Statt wie beim Rotwein den Saft lange mit den Schalen in einem Tank zu belassen, wo er Gerbstoffe aufnimmt, belässt man den Saft nur kurz bei den Schalen. So wird auch vermieden, dass der Wein einen tiefen Ton annimmt. Die im Most enthaltenen Anthocyane genannte Farbstoffe geben dem Wein die zart-feine kirschrote bis lachsrosa Farbe. Bei der Methode der direkten Pressung werden die Trauben sofort leicht angequetscht und die Schalen einige Stunden bis maximal drei Tage im Mostbad belassen, bevor das Abpressen erfolgt. Bei der sogenannten Saignée-Methode füllt der Winzer die Trauben nach dem Mahlen in den Gär-Tank. Nach 12 bis 48 Stunden wird etwa ein Achtel des Mostes vom Bad in der Maische abgezogen und getrennt vergoren, während der Rest zu Rotwein wird. Somit erreicht der Rosé bei dieser Methode mehr Konzentration und Struktur.

Und ohnehin… „das ganz besondere Geheimnis eines beachtlichen Rosés ist Demut und Liebe gepaart mit viel Leidenschaft und einem Touch Hingabe. Dazu fügt der kultiviert-fühlende Weinmacher wachsame Aufmerksamkeit und reichlich Sorgfalt um Boden, Rebe und Traube. Mit diesem Anspruch behaftet habe ich viele Weinkreateure zwischen den „Hiwwel“ in Rheinhessen besucht, eine außerordentliche Auswahl an Rosé-Weinen eingefangen und mich wieder einmal zum Tasting nach Heidelberg aufgemacht.

Meine ganz besonderen Rosé-Empfehlungen aus Rheinhessen sind:

2018 Johanninger Spätburgunder & Frühburgunder Rosé Kreuznacher Junker, Weingut Johanninger, Biebelsheim

Die Macher von Johanninger gehören sicherlich zu den großen Weinmachern ihrer Zunft. Unbändige Kraft und Fülle bei gleichzeitig höchster Eleganz, das sind die Charakterzüge der Johanninger Weine. Ihre Weine lassen ihre persönliche, individuelle und unverwechselbare Handschrift erkennen. Ihrem Anspruch „herausragende Qualität für den anspruchsvollen Weingenießer“ werden sie auch bei diesem opulenten Rosé gerecht. Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Noir Précoce (Frühburgunder) wurden perfekt vereint und zaubern in die Nase eine brachial-schöne Aromenfülle von rot-satten Beerenfrüchten gefolgt von kräutrig-würziger Note. Am Gaumen macht er sich angenehm-zart, etwas schmelzig und leicht rauchig breit. Weit weg von gewöhnlich und nie erwartet. Fast genial.

https://www.johanninger.de

2019 Rosé, Bioland-Weingut Baeder, Wendelsheim

Unermüdlich und mit ganz viel Hingabe kreieren Katja und Jens Baeder bereits im Weinberg große Weine. Im Keller werden ihre Weine aufwändig und schonend verarbeitet. 

Der vollmundig-stoffige Rosé verführt die Nase und den Gaumen durch ein schönes Spiel von reifen Früchten wie Pflaume und Erdbeeren in sanfter Begleitung von Koriander, Thymian und einer zarten Cognacnote. Im Abgang ist er frisch und saftig. Ein Wein mit Persönlichkeit, welcher das facettenreiche und demütige Handwerk mit einem Touch Mut für Herausforderungen der Baeders erkennen lässt.

http://www.weingutbaeder.de

2019 Spätburgunder Blanc de Noir – trocken,  VDP-Weingut Fritz Groebe, Westhofen

Ja! Man muss ihn lieben, diesen Fritz Groebe und seinen Wein. Bodenständig, ehrlich und dennoch VDP. Fritz Groebe arbeitet sehr sorgfältig und innovativ am Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne. Hier wird wahre Bioweinkultur gelebt und gepflegt. Kein großes Trara, kein Schickimicki. Fritz Groebe, ein poetischer „Wein-Kunsthandwerker”, setzt auf umweltschonende Bewirtschaftung und schonende Lese.

Für den Blanc de Noir wurde der Saft von nicht gequetschten Spätburgunder-Trauben abgepresst. So können keine Farbstoffe aus den Beerenhäuten in den Most übergehen, was die feine orange-gelbe Färbung des Weins erklärt. Der Spätburgunder Blanc de Noir trocken ist ein genial-feiner Weißwein mit feinen Fruchtaromen und einer eleganten Mineralität.

https://www.weingut-k-f-groebe.de

2019 Rosé trocken „Juliane“, Weingut Milch, Monsheim

Der spannend-klare Cuvée aus Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Frühburgunder leuchtet rosa mit einem Touch Kupfer. Das Bouquet duftet nach Himbeeren, Erdbeeren, saftigen Pfirsich und einem Touch Cassis. Am Gaumen fasziniert dieser Rosé herrlich saftig, würzig und angenehm weich. Ein ehrlich-klarer Rosè mit viel Harmonie!

Mit viel Augenmerk und Sensibilität gestaltet Karl-Hermann Milch Weine, welche sehr ehrlich und in einer feinen Stilistik daherkommen . Beim Ausbau der Weine wird darauf geachtet, dass sie nur das haben, was ihnen die Natur auch geschenkt hat: man verzichtet freiwillig auf Chaptalisation und es wird auch nicht entsäuert. Das Ergebnis spricht für sich.

https://www.weingut-milch.de

2019 Pinot Rosé, Christopher Barth, Alzey-Weinheim

Christopher Barth ist ein sanft-wilder Bastler. Aus seinen Händen entstehen famose Weine, die mit unseren Sinnen spielen. Sein Sortiment ist eingeteilt in 3 Linien: Stier, Steinbock und Widder. Sein Rose` ist im Zeichen des Stiers kreiert. Stier steht für gradlinig und animierend, einfach unkompliziert. 

Der Rosé für volle Gelassenheit und in seiner Einfachheit beeindruckend. Leuchtendes Pink brilliert im Glas, fruchtig-würzige Düfte bereichern die Nase nach Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und etwas Paprika. Sehr trinkanimierend und beschwingt, dabei stets ernsthaft gleitet dieser Spaßmacher über die Zunge.

Chris Barth ist ein kreativer Querdenker mit brachialer Leidenschaft für die große Handwerkskunst der Weingestaltung. Im Weinberg arbeitet er nicht gegen die Natur, sondern demütig mit ihr. Die Natur, mit all ihren Extremen gibt die Taktung vor, fordert viel Aufmerksamkeit und zwingt zum Umdenken, fernab vieler Lehrbücher. 

https://www.barthwein-alzey.de

Gysler Funkenflug Spätburgunder Rosé 2019, Weingut Gysler, Weinheim

Gysler arbeitet nicht nur im Weinberg, sondern auch im Keller mit viel Feingefühl für hohe Qualität ohne die Herkunft, Struktur und Substanz zu vernachlässigen. In seinem Wirken und seiner Methodik strebt er zu jeder Zeit und ohne Kompromisse nach Reinheit und verleiht somit seinen Weinen eine authentische Seele. So ist es weit entfernt von verwunderlich, dass er auch Naturweine in seiner Kollektion führt.

Wenn Säure und Struktur stimmen, hat der Wein Feinheit und ein zartes Mundgefühl. Gerade beim Rosé merkt man sofort, dass Alexander Gysler, eine leidenschaftlich-ehrliche Fronatur, die Traube ernst nimmt. Das Weingut baut seine Weine mit viel Handarbeit im Einklang mit der Natur aus.

Ganz ohne Funken aber zart-rosa bis zu leuchtendem Pink liegt dieser Rose im Glas. Die Nase wird sofort von einer betörenden, beerigen Frucht umschmeichelt. Feine Fruchtaromatik, schöne Struktur, Kraft und Länge, dabei sommerlich beschwingt. Im Abgang frisch und saftig gepaart mit einem prächtigen Nachhall.

https://alexander-gysler.de

2019 Spätburgunder la vie est Rosé, Weingut Janson, Vendersheim

Bei Oliver Janson ist alles eine Frage des Stils. Komplett durchgegoren und nach reichlich Hefelager werden die Weine auf die Flasche gefüllt. Ausbau im Holzfass gibt es nur, um Tannine abzurunden und die Balance zu finden. Auf keinen Fall sollen Charakter und Komplexität überdeckt werden. Bei den Jansons entstehen mineralische, kräftige Weine von regionaler Prägung, die ihren ganz eigenen Charakter besitzen. Ebenso wie die Jansons selbst, bodenständig, geerdet, voller Leidenschaft und mit ganz viel Lebensfreude. 

Im Glas schimmert ein wunderbar fruchtiger Spätburgunder-Rosè für unvergessliche Momente. Die Nase satt bereichert von reifen Himbeeren und feiner Erdbeere dazu saftiger Weinbergpfirsich. Im Gaumen eine leicht-pikante Säure und eine feine Mineralität. Im Abgang verbleibt ein angenehmer Nachhall.

http://www.weingut-janson.de

2019 Espenhof Rosa Espenblatt, Weingut Espenhof, Flonheim

Lachsfarben mit aufhellenden Reflexen gefällt dieser glanzvolle Cuvée aus Saint Laurent und Spätburgunder im Glas. Die Nase wird überrascht mit kräftigen Fruchtnoten von saftigen Erdbeeren, Himbeeren und einer feinen Note Waldbeeren. Am Gaumen sanft-schmelzig mit zarter Fruchtsüße. Die verführerische Frucht bleibt im Nachhall und lang in Erinnerung. Seine feine Balance sowie der geringe Alkoholgehalt (10,5%) überzeugen. 

Unermüdlich und mit viel Hingabe kreiert Nico bereits im Weinberg große Weine. Mal eigensinnig und unkonventionell, mal ursprünglich und voller Ehrfurcht vor der Natur, mal laut und lebendig. Aber immer voller Kreativität und Selbstbewusstsein. Schonende Verarbeitung der Trauben, des Mostes und der Weine ist ihm verdammt wichtig. Sein Wein vergärt spontan, meist im großen Holz und bleibt lange auf der Mutterhefe. Keinerlei Schönungsmittel und wenn möglich verzichtet er auf eine Filtration.

 

https://www.espenhof.de

2019 Rosé „COSINUS“ trocken,  Weingut Finkenauer, Budenheim

Ich mag sie, diese paar Ecken und unbehandelten Kanten bei Yvonne Finkenauer. Nicht perfekt sein und nicht im Glanz stehen. Aber immer Aufmerksam und jedesmal aufs Neue eine satte Portion mehr an Qualität und Charakter. So sind ihre Weine. 

Der Rosécuvée funkelt im Wettbewerb der Sterne. Zartes lachsrosa, delikat-zartes Aromenspiel. Die Nase ist gefangen im Fruchtkörbchen: Cassis, Kirschen, Himbeeeren, Erdbeeren, Granatapfel, Pfirsich und ganz fein Holunder.  Leicht mineralische Spuren sorgen für einen ausgewogenen, facettenreichen Charakter. Nicht perfekt… aber launisch und vielfältig zugleich. Ganz so wie es Yvonne Finkenauer mag. 

https://www.finkenauer.de

Mel Hubach! Fotografin im Flow von Typen, Inspiration und Träume

Wer über die Weinlandschaften der Pfalz schreiben will, sagen die Pfälzer auf den Märkten und in den Dörfern, die ich durchfahren habe, der muss die „Typen“ der Pfalz kennenlernen. Der muss die Landschaften einfangen und in all ihren bunten Facetten verstehen. Aus Mangel an Zeit habe ich Bücher gewälzt und Typen getroffen.

Doch letztlich fasziniert und natürlich auch für meine Arbeit inspiriert hat mich die spannend-schöne Handwerkskunst einer Pfälzer Fotografin: Melanie Hubach.

Die „Götter“ der Fotografie vermitteln in der Lehre die Kenntnis:

Fotografie ist ein Handwerk! Für mich ist und bleibt das Können und Spiel mit den Objektiven jedoch auch Kunst. Fotografen sind Handwerker mit einer feinen Nuance Kunst und dem sensiblen Gespür für Momente, die ihre Arbeit gut machen müssen.

Melanie Hubach pflegt diese Art der Kunst aus Berufung und Leidenschaft. Sie ist jedoch auch ganz und gar leidenschaftliche Pfälzerin und kennt jede Kante und jede Kerbe der Pfalz und deren Landschaften wie auch alle Facetten der Menschen. In ihrer mittlerweile über 5jährigen Berufstätigkeit konnte sie schon viele namhafte Kunden von ihrer Arbeit und Kreativität überzeugen.
Als visuell sehr anspruchsvoller Mensch arbeitet Melanie Hubach in den verschiedensten Aufgabenbereichen. Ob in der Landschaftsfotografie oder im Studio, stets sucht sie nach ästhetischer und aussagekräftiger Perfektion. Sie hat sich inzwischen vor allem als Portraitfotografin und Projektfotografin einen Namen machen können. Emotionale und stimmungsvolle Bilder sind ihr Markenzeichen – gerne setzt Melanie Hubach sie mit ein.

Immer der Nase nach durch die Pfalz, das heißt von Dorf zu Dorf die Farben der Pfalz und ihre Faszination entdecken. Wer die Bilder von Melanie Hubach sieht weiß, wie die Pfalz riecht. Der hört den Wind in den Wiesen und das Rauschen allerlei bunten Blattwerkes.

https://www.melhubach.de

Heidelberg! Genussperformance im sagenhaften Neckartal. Restaurant Wolfsbrunnen

Dem Alltag entkommen. Ankommen. Eintauchen. Das Herz klopft, die Finger kribbeln. In deinem Ohr plätschert der Brunnen. Du hörst das Singspiel der Vögel und ihre Flugspiele nimmt Dich gefangen.… en passant fallen die Widerstände des bekennenden Großstadtmenschen gegen das Leben und diese ach so romantische Genusslandschaft unweit des Neckars nimmt gefangen. Einatmen. Ausatmen. Abschalten. Loslassen. Wenige Stunden, einen Abend, nur ein paar Momente. Einatmen. Ausatmen. Abschalten.

Ankommen in der Wohlfühllandschaft Wolfsbrunnen.

Mit der Eröffnung des Restaurants „Wolfsbrunnen“ im Mai 2015 ist die gastronomische Landschaft Rhein-Neckar um eine Attraktion reicher. Schon von außen setzt sich das unter Denkmalschutz stehende Gasthaus von 1822 mit seinem modernen Anbau verdammt chic gepaart mit dem Charme einer sagenreichen Geschichte in Szene.
Seine Tradition, seine Sagen und allerlei Geschichten stehen dem herrlich-romantischen Gastronomieensemble recht gut zu Gesicht. Der Name Wolfsbrunnen geht übrigens zurück auf eine Geschichte nach der im Mittelalter hier die Wahrsagerin Jetta gelebt haben soll. Als sie im Wald bei den Quellen unterwegs war, wurde sie von Wölfen angegriffen und getötet. Seither tragen die romantischen Quellen vorm Haus den Namen Wolfsbrunnen. Heute werden die Gäste im Restaurant von allerlei Genüsslichkeiten angegriffen und genüsslich bereichert.

Das eingespielte Team im Service zeigt sich ebenso wohlgeübt in der Kunst, den Aufenthalt zum Erlebnis für alle Sinne zu gestalten wie das perfekt eingespielte Kreativteam um Küchenchef Hostenkamp. Genussfreudige Gäste dürfen sich auf eine saisonale und internationale Frischeküche freuen, welche sich stets aktuell auch an dem regionalen Gemüsegarten Rhein-Neckar orientiert. Das Ganze in gleichbleibend hervorragender Qualität. Die gutsortierte Weinkarte listet feine Weinspezialitäten für jeden Geschmack. Mich nimmt gefangen ein frischer „2015 Sauvignon Blanc“ der Gebrüder Knipser aus der Pfalz begleitet vom jungen Gemüse mit Ziegenkäseschaum und Kräutersalat als Vorspeise. Die Hauptspeise ist eine wahre Genussperformance an Aromen: Grenzhöfer Stangenspargel mit jungen Kartoffeln. Dazu rosa gebratenes Filetsteak vom Weideochsen. Die Köpfchen zart, die Stangen mit Biss: So schmeckt Spargel perfekt! Das Steak medium genau auf den Punkt gegart. Zartfein im Biss, ohne Fettrand und fein-würzig im Geschmack.

Zahlreiche Berichte, Briefe und Tagebuchnotizen des Gasthauses Wolfsbrunnen sind Zeugnis berühmter Besucher seit 1589. Zar Alexander, Kaiser Franz von Österreich und auch Kaiserin „Sissi“ waren Gast… und auch ich war ungeniert und unberühmt gern Gast, welcher mit ganz viel Servicefreundlichkeit gekrönt wurde.

Restaurant Wolfsbrunnen
Wolfsbrunnensteige 15
69118 Heidelberg  / 06221 37 37 92

http://www.restaurant-wolfsbrunnen.de

 

Bretten! Ein schönes Stück Genussphilosophie. Hotel Krone

Es gehört zu einem der erfolgreichsten inhabergeführten Hotels Baden-Württembergs – wer vom Hotel Krone in Bretten spricht, spricht von einem charaktervollen Hotel gepaart mit ganz viel Gemütlichkeit. 

Das Hotel von Familie Weishäupl verbindet ganz charmant Moderne mit Tradition und chices Design mit Heimatverbundenheit. Dabei haben sie geschickt und mit viel Gefühl Gegensätze wie luxuriös und rustikal, traditionell und modern, Bio und Genuss zu einem harmonisch-sinnigen Ganzen vereint. Es war ihnen wichtig, verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen und die zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll einzusetzen. 

Bereits beim lukullischen Start in den Tag werden die Sinne neu justiert: Mit Blick auf die Altstadtgassen von Bretten und den charmanten Marktplatz verführt das liebevoll angerichtete Frühstücksbüffet. Es spiegelt die nachhaltige Philosophie des Hauses wider, sind doch fast 80 Prozent der angebotenen Leckereien, von der umfangreichen Kaffeeauswahl bis zum Obst, vom facettenreichen Müsli bis zum Käse, sind Bioprodukte, und vieles wird in der Küche, aus fein ausgewählten Produkten der Region, selbst hergestellt, das gilt für die leckeren Smoothies ebenso wie die gigantisch-leckere Marmelade.

Die Zimmer wurden mit viel Feingefühl und mit wohliger Atmosphäre sowie einem kräftigen Touch charmantem Design gestaltet, ohne die Tradition zu verdrängen. Ein Spagat, welcher ausgezeichnet gelungen ist. Chapeau! Großzügig, lichtdurchflutet und in natürlichen Farben gehalten kommen sie daher. Alle Zimmer bieten viel Platz und Freiraum, sogar für die ganze Familie. Ein Teil der Zimmer hat Zugang zur Dachterrasse, den Logen des Hotels, mit herrlichen Blickachsen über die Altstadt.

Diesen liebenswerten Ort wieder zu verlassen ist geradezu tragisch! Was bleibt: Der angenehme Geschmack von Sehnsucht.

Hotel Krone / Marktplatz 2, 75015 Bretten / 07252 9789-0

https://www.krone-bretten.de